Topic : Chips 'n Chips Author : Michael Ruge Version : chips_x.hyp (01/05/2001) Subject : Dokumentation/Hardware Nodes : 1505 Index Size : 35662 HCP-Version : 3 Compiled on : Atari @charset : atarist @lang : @default : @help : @options : -i -s +zz -t4 @width : 75 View Ref-File Das verhalten vom Flußmittel und dem Lötzinn beim Löten, sehen sie in der untenstehenden Abbildung.Das macht man dann so: - Erst mit der Pumpe entlöten (vorsicht: Der Luftstrom kann statische Spannungen bis gegebenenfalls 5000 Volt erzeugen), also bei teuren Baugruppen, etc. dann auf Entlötlitze umsteigen! - Lötaugen, die nicht frei geworden sind, in einem Ansatz neu ver- zinnen und wieder absaugen. Die Lötstelle muß dazu heiß genug sein damit das Lötzinn wie der Honig im Sommer um die Lötstelle fließen kann um eine glatte halbkugelförmige Lötstelle zu bilden! Das Löt- zinn soll nicht nur die elektrische Funktion sondern auch den meachnischen Halt sicherstellen, aus diesem Grund ist bei Bauteilen die vom Gewicht her mehr auf die Waage bringen und die Lötstelle um einiges größer als zum Beispiel bei Kleinsignaltransistoren vom Typ BC107. - Mit dem Lötkolben jedes Beinchen im Loch zentrieren, damit sie nicht mehr mit dem Lötauge verbunden sind (mechanische und elek- trische Verbindung auftrennen) - Auf der Oberseite jeden Pin mit einem flachem Gegenstand leicht zum IC hin drücken. Jetzt kommt der IC frei und kann herausgenommen werden. weiterblättern Kapitel Der Umgang mit dem Lötkolben, Seite 2