Topic : Zebrafinken Author : Zorro Version : zebra.hyp 2.50 (03.12.1994) Subject : Sachtexte/Biologie/Tiere/Vögel Nodes : 371 Index Size : 9784 HCP-Version : 2 Compiled on : Atari @charset : atarist @lang : @default : @help : Hilfe @options : +g -i -s +x +zz -t4 @width : 75 @hostname : ZEIGSMIR View Ref-File Angepickte Eier, aber kein Schlupf Ergeben sich während der Brut keine Störungen, liegen nach 13 Tagen Junge im Nest. Einige Stunden vor dem Schlupf werden die Eier angepickt, und zwar vom Jungen selbst. Es hat dafür einen Eizahn auf dem Schnabel. Die dafür notwendige Kraft liefert ein starker Nackenmuskel, den man nach dem Schlupf gut erkennen kann, aber der nach einigen Tagen schon wieder geschrumpft ist. Das Junge muß sich im Ei herumdrehen, wenn es sich befreien will. Ist das Junge durch u.a. zu hohe Feuchtigkeit zu groß, dann ist es nicht in der Lage, sich zu drehen. Es kann wohl das Ei anpicken, aber es steht schon beim Tod auf der Liste. Bei zu geringer Feuchtigkeit ist die Haut unter der Schale zu fest, wodurch sich das Junge auch nicht selbst befreien kann. Im Brutraum ist eine relative Luftfeuchtigkeit von 60-70% optimal. Zudem müssen alle Brutpaare über genügend Badewasser verfügen.