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Topic       : Zebrafinken
Author      : Zorro
Version     : zebra.hyp 2.50  (03.12.1994)
Subject     : Sachtexte/Biologie/Tiere/Vögel
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Futter- und Wassergefäße

Pro Voliere brauche ich 4 Futtergefäße: ein großes, langes, flaches Gefäß
oder einen Futterspender für die übliche Futtermischung und drei kleinere
Näpfe für Vitakalk, Weichfutter und Wildsämereien. Dazu kommen eine kleine,
ganz flache Schale für Keimfutter und Aufzuchtfutter und eine große für
Sand, Grit und Eierschalen.

Kleine Schalen aus Kunststoff (flache Dosen, Deckel, Blumen-Untersetzer)
kippen leicht um, wenn die Vögel auf den Rand springen. Ich nehme deshalb
schwere Einmachglas-Deckel oder glasierte Keramik-Untersetzer von 8cm
Durchmesser (Glas- und Porzellannäpfe gibt es in vielen Ausführungen im
Zoofachhandel). Die übrigen Futtergefäße sind aus Kunststoff und werden an
die Wand gehängt.

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Im Gegensatz zu anderen Vogelhaltern habe ich mit Futterspendern gute Er- fahrungen gemacht. Natürlich fallen auch in den Futternapf meiner Spender einige Samenhülsen; sie werden jedoch durch das nachrutschende Futter ständig "hochgespült" und durch den Flügelschlag der an- und wegfliegenden Vögel fortgeblasen. Problematisch wird es erst dann, wenn sich im Napf nur noch wenig Futter befindet und sich die Hülsen darauf sammeln. Verstopfen kann ein Spender wenn das Futter feucht wird und schimmelt, oder sich gar Larven sogenannter Futtermotten dort einspinnen. Zum Baden brauchen Zebrafinken ein handelsübliches Badehaus zum Einhängen (etwa 13 x 13 x 13cm), daß Sie in größeren Volieren auch auf den Boden stellen können. In einer großen, flachen Wasserschale können auch zwei Vögel gleichzeitig baden. Bei einem Prachtfinkenliebhaber sah ich geräu- mige Badehäuser, die er aus 4mm starken Plexiglasplatten und Acryl-Kleber hergestellt hatte.
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Trinkröhrchen oder kleine Wassernäpfe sind nur dann sinnvoll, wenn in kleinen Mengen Vitamine oder Medikamente zu verabreichen sind und kein Badehäuschen zum Trinken zur Verfügung steht.