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Topic       : Zebrafinken
Author      : Zorro
Version     : zebra.hyp 2.50  (03.12.1994)
Subject     : Sachtexte/Biologie/Tiere/Vögel
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Licht und Beleuchtung

Zebrafinken fühlen sich am wohlsten, und brüten auch nur dann erfolgreich,
wenn sie 12 bis 14 Stunden täglich bei Tageslicht oder einer entsprechen-
den künstlichen Beleuchtung aktiv sein können.

Will man also seinen Zebrafinken eine möglichst natürliche Umgebung bie-
ten, sollte man auf helle Leuchtstofflampen (vor allem im Winter) nicht
verzichten. Mit den neutralen Röhren (wie sie auch in Büros verwendet
werden) der Lichtfarben 21 oder 25 schaffen Sie einen guten Ersatz für feh-
lendes Tageslicht. Große Ähnlichkeit mit dem natürlichen Licht haben Ta-
geslicht-Röhren, vor allem die der Lichtfarbe 19.

Ich befestige meine Leuchten etwa 15cm über den Volieren unter Regalbret-
tern und empfehle mindestens eine Röhre über die ganze Länge einer Voliere
oder zwei kürzere kombiniert. Viele Vogelfreunde koppeln die Leuchtstoff-
lampen mit einer Schaltuhr, die das Licht zu einem bestimmten Zeitpunkt
aus- bzw. einschaltet. Das ist nicht nur für den Vogelhalter bequemer,
auch die Zebrafinken schätzen einen möglichst regelmäßigen (ihren natür-
lichen Lebensbedingungen entsprechenden) Hell-Dunkel-Rhythmus. Am Abend
ist zusätzlich eine Dämmerungsphase zu empfehlen, sonst werden die Zebra-
finken von der Dunkelheit überrascht und können ihre (Schlaf-) Nester
nicht mehr aufsuchen; sie toben dann in Panik und verletzen sich möglich-
erweise schwer, und falls Nachwuchs im Nest sitzt, wird dieser nicht mehr
gewärmt. Leider lassen sich Leuchtstofflampen nur sehr umständlich an spe-
zielle und ziemlich teure Dämmerungsautomaten anschließen. Billiger und
einfacher erzeugen Sie die nötige Dämmerung durch eine zweite Schaltuhr,
die rechtzeitig eine 8-Watt Röhre oder 15-Watt Birne ein- und etwas später
wieder ausschaltet. Noch einfacher ist es, eine schwache Leuchte nachts im
Zimmer (also nicht über der Voliere) ständig brennen zu lassen.