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  •  Die Anatomie des Zebrafinken 
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Topic       : Zebrafinken
Author      : Zorro
Version     : zebra.hyp 2.50  (03.12.1994)
Subject     : Sachtexte/Biologie/Tiere/Vögel
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Körper und Sinnesorgane

Etwas besonderes hat sich die Natur bei der Vogellunge einfallen lassen:
die Äste der Bronchien enden in ihr nicht blind, sondern leiten die Luft
weiter in Luftsäcke, die sich sogar in Knochen einstülpen und das Gewicht
des Vogels verringern. Wenn die Luft beim Ausatmen aus den Luftsäcken
kommt, fließt sie ein zweites mal durch die Lunge und wird so doppelt
genutzt.

Die Nieren eines Zebrafinken halten nahezu alles Wasser zurück (der Kot
ist deshalb sehr trocken), so daß diese Vögel hervorragend an Trockenge-
biete angepaßt sind. Am unteren Rücken befinder sich die Bürzeldrüse, de-
ren fettiges Sekret sich Vögel ins Gefieder reiben, um es geschmeidig und
wasserabweisend zu halten.

Die meisten Vögel können ausgezeichnet sehen und hören, der Geschmackssinn
ist gut, der Geruchssinn weniger gut entwickelt. Anders als Menschen sehen
Zebrafinken nicht räumlich, weil immer nur eines der an den Kopfseiten
liegenden Augen einen Gegenstand erblicken kann; dafür ist ihr Gesichts-
kreis sehr weit. Die Augenlieder schließen sich von unten nach oben.