Topic : Zebrafinken Author : Zorro Version : zebra.hyp 2.50 (03.12.1994) Subject : Sachtexte/Biologie/Tiere/Vögel Nodes : 371 Index Size : 9784 HCP-Version : 2 Compiled on : Atari @charset : atarist @lang : @default : @help : Hilfe @options : +g -i -s +x +zz -t4 @width : 75 @hostname : ZEIGSMIR View Ref-File Schecke Der Schecke entstand 1935 in Dänemark. Wie die ersten Schecken genau aussahen, kann nicht mehr zurückverfolgt werden. Die Forderung, die man an einen guten Schecken stellt, lautet: Der Vogel soll symmetrisch sein und das Scheckenschema soll ungefähr zu 50% über die verschiedenen Federpartien verteilt sein. Eine Ausnahme von der Scheckung bildet der Schwanz. Er muß nicht unbedingt gescheckt sein, aber es wäre ideal, wenn er es doch wäre. An den Schecken ist zu erkennen, daß verschiedene Federfelder nicht pigmentiert sind. Manchmal befinden sich in diesen weißen Federfeldern noch einige pigmentierte Federn und umgekehrt befinden sich in pig- mentierten Federpartien einige weiße Federn. Niemals aber ist eine einzelne Feder nur teilweise gescheckt oder es hat eine weiße Feder noch Flecken, wie es beim Weißen vorkommt. Der Scheckenfaktor verdrängt das Pigment aus einer Feder völlig. Weiße Federfelder sind deshalb auch schneeweiß. Analog muß eine pigmentierte Feder von optimaler Farbe sein. Das Scheckenschema kommt praktisch in großer Variationsbreite vor. Das macht es auch so schwierig, mehrere Schecken zu züchten, die in ihrem Zeichnungsschema übereinstimmen.