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Topic       : Online-Hilfe zu Omikron.Basic 5
Author      : Karsten Lüdersen @ HH
Version     : OM-Basic-Hilfe 0.60
Subject     : Programmieren/Basic
Nodes       : 1054
Index Size  : 29270
HCP-Version : 4
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : Hilfe
@options    : +g -i +y +z -t4 -d24
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View Ref-FileHilfefunktion                                                Omikron.Basic

Platzhalter in der Hilfe

Die Syntax der einzelnen Basic-Befehle ist jeweils in einer allgemeinen
Form beschrieben. Dabei werden in spitzen Klammern einige Platzhalter
benutzt, die sich eigentlich selbst beschreiben. Trotzdem werden sie
hier noch einmal kurz erklärt:

<num.Ausdruck>
Ein numerischer Ausdruck ist ein beliebiger Term, der ein numerisches
Ergebnis liefert. Dabei spielt der Typ (ganzzahlig, einfach- oder
doppeltgenau) keine Rolle.

<Stringausdruck>
Ein Ausdruck vom Typ String. Er kann insbesondere auch die Funktion
@(<Zeile>,<Spalte>) enthalten.

<Funktionsnummer>
Vorzeichenlose ganze Zahl, die eine Funktion aus den Betriebssystem-
Bibliotheken AES, BIOS, GEMDOS, VDI oder XBIOS auswählt.

<GLOBAL-Feld>
Globales Parameterfeld für das AES. Hier steht der angegebene Index für
die Zahl der im Feld enthaltenen Werte.

<INTIN-Feld>
Globales Parameterfeld für das AES und das VDI. Hier steht der
angegebene Index für die Zahl der im Feld enthaltenen Werte.

<INTOUT-Feld>
Globales Parameterfeld für das AES und das VDI. Hier steht der
angegebene Index für die Zahl der im Feld enthaltenen Werte.

<ADDRIN-Feld>
Globales Parameterfeld für das AES. Hier steht der angegebene Index für
die Zahl der im Feld enthaltenen Werte.

<ADDROUT-Feld>
Globales Parameterfeld für das AES. Hier steht der angegebene Index für
die Zahl der im Feld enthaltenen Werte.

<Dateiname>
Ein Dateiname ist ein String, der folgenden Aufbau hat:
"[<Laufwerk>][\][[<Ordnername>\]]<Name>" Laufwerk steht für eine das
Laufwerk kennzeichnenden Buchstaben zwischen "A" und "P", gefolgt von
einem Doppelpunkt. Ein Ordnername besteht aus bis zu acht Zeichen und
eventuell einer drei Zeichen langen Namenserweiterung, die durch "."
abgetrennt wird. Der Ordnername darf keine Jokerzeichen beinhalten. Ein
aus einem oder mehreren Ordnern bestehender Dateiname nennt man auch
Pfad. Der Pfad heißt vollständig, wenn angefangen vom Laufwerk bis hin
zum Namen alle Angaben vorhanden sind. Der Name selbst entspricht dem
Ordnernamen, nur daß hier fast immer auch Jokerzeichen zugelassen sind.
Wenn bei der Angabe des Dateinamens die Laufwerksangabe fehlt, so wird
vom Standardlaufwerk ausgegangen. Fehlt auch der Pfad so wird der
Standardpfad verwendet.

Wenn Sie ein Filesystem mit langen Dateinamen verwenden (z.B. Minix oder
unter MagiC VFAT), dann müssen die Dateinamen natürlich den für dieses
Dateisystem gültigen Konventionen entsprechen.

<num.Variable>
Numerische Variable gleich welchen Typs. In Einzelfällen sind
möglicherweise nur einfach Variablen zugelassen und keine Felder.

<Rückgabe-Variable>
Liefert den Ergebniswert bzw. die Fehlernummer einer
Betriebssystemfunktion zurück. Bei INPUT USING Art der
Abbruchbedingung.

<Parameter>
Die an eine Funktion oder Prozedur übergebenen Werte. Bei
Betriebssystemaufrufen des BIOS, GEMDOS, XBIOS oder bei Aufrufen mit
CALL kann durch ein vorangestelltes "L " eine Übergabe als LONG-WORD
bewirkt werden.

<Bitnummer>
Vorzeichenlose Zahl zwischen 0 und 31. Die Wertigkeit des entsprechenden
Bits ist 2^<Bitnummer>.

<Integer-Variable>
Ganzzahlige Variable WORD oder LONG, auch Feldvariablen sind zulässig.

<Speicheradresse>
32 Bit breite (1 LONG) Integer-Zahl, die eine bestimmte Speicherzelle
benennt.

<Marke>
Eine Marke bezeichnet eine bestimmte Stelle eines Programms:

1. Eine bestimmte Zeile. Wenn mit Zeilennummern gearbeitet wird kann man
durch Nennung der Nummer eine bestimmte Zeile erreichen. Die
Zeilennummer kann auch berechnet werden, d.h. als Marke ist auch ein
beliebiger numerischer Ausdruck zugelassen. Wenn der Ausdruck jedoch
aus einer einzigen numerischen Variablen besteht, so ist diese in
Klammern zu setzen, um nicht mit einem Label verwechselt zu werden.

2. Ein bestimmtes Programm-Label: An jeder Stelle des Programms kann
mit "-<Bezeichner>" ein Label vereinbart werden. Der Bezeichner darf
fast alle möglichen Zeichen enthalten (alle Buchstaben, Ziffern und
"_", auch z.B. Umlaute oder griechische Buchstaben). Will man sich auf
ein solches Label beziehen wird einfach der Bezeichner genannt, das
vorangestellte Minuszeichen unterbleibt. Man kann stattdessen, das
Label auch über einen Stringausdruck benennen. Er muß den Bezeichner
des Label in Großbuchstaben enthalten und darf für Compilate nicht
länger als acht Zeichen sein.

<Laufwerk>
Laufwerk steht für eine das Laufwerk kennzeichnenden Buchstaben
zwischen "A" und "P", gefolgt von einem Doppelpunkt. Unter MagiC können es
Buchstaben zwischen "A" und "Z" sein.

<Winkel>
Winkelangaben sind stets in 1/10 Grad vorzunehmen, d.h. z.B. 900
entspricht 90 Grad.

<Dateinummer>
Eine vorzeichenlose Zahl zwischen 1 und 16. Die Zahl steht in fester
Verbindung mit der zugehörigen Datei (Siehe OPEN). Alle Befehle und
Funktionen wirken auf die Datei, die der Dateinummer durch OPEN
zugeordnet wurde.