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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
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@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
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View Ref-File
 
   Achtung: Ist ein Daughterboard vorhanden, kann problemlos eine 16 MHz
            Version der 68030 CPU in den Mainboardsockel eingesetzt wer-
            den. Das verdrillte 32 MHz Kabel (welches am Daughterboard
            auf der Unterseite eingesteckt wird), wird hierfür nicht
            benötigt.


   Ein weiterer Problemfall ist das SCSI-Kabel selbst, bestehen Sie da-
   rauf das Ihnen ihr Händler nur Kabel nach SCSI Norm verkauft und ein-
   baut. Diese Billichkabel für 9.90 DM (oder so) mit 7 Buchsenleisten
   entspricht in 99% aller Fälle nicht der SCSI Norm.


   Konkrete Daten eines Datenkabels laut der SCSI-Spezifikation

   Impedanz 90 - 132 Ohm
   Leitungswiderstand maximal 0.23 Ohm/Meter bei 20 Grad Celsius
   Dämpfung 0.095 Dezibel/Meter bei 5 MHz
   Laufzeitunterschied zwischen zwei Leitern <0.2 nanosekunden/meter

   Ebenso ist eine falsche bzw. fehlerhafte Terminierung an den Enden 
   des SCSI-Kabel ein Garant für einen Fehlerhaften Datentransfer!

   Der SCSI Bus darf nur und ausschlieslich an den Enden termininiert
   (also mit Abschlußwiderständen versehen werden)!
   Die Terminatoren beim TT030 werden so in die Sockel gesteckt, daß
   der mit einem Kreis oder einem vertikalen Strich markierte Pin 1 in 
   Richtung CPU (nach links) zeigt!
   Hat der TT030 eine interne Festplatte und kein extern angeschlosse-
   nes SCSI-Gerät, muß sowohl die interne Festplatte, als auch das
   Mainboard des TT030 (direkt hinter der 25pol SUB-D-Buchse) termi-
   niert sein.

   Achtung: ATARI hat den Pin25 TermPwr nicht mit Spannung versorgt,
   es muß also dafür gesorgt werden, daß die Geräte (Festplatten,
   Wechselplatten, MO-Laufwerk, Streamer, etc.) die benötigte Span-
   nung liefern oder man versorgt Pin 25 des externen SCSI-Ports (25
   pol SUB-D-Buchse) über eine 1N4001 Diode (oder Schottky 1N5817
 Die Daten der Schottky Diode 1N5817
 
 1N5817 maximal 20 Volt, maximal 1 Ampere
 1N5818 maximal 30 Volt, maximal 1 Ampere
 1N5819 maximal 40 Volt, maximal 1 Ampere
 
 Die maximale Betriebstemperatur ist 125 Grad Celsius 
 
) eine
   Sicherung (maximal 1 Ampere) mit der erforderlichen Spannung.


   Hat der TT030 eine interne Festplatte und ein extern angeschlosse-
   nes SCSI-Gerät, müssen sowohl die interne Festplatte, als auch das
   externe Gerät, jedoch niemals das Mainboard des TT030 (direkt hin-
   ter der 25pol SUB-D-Buchse), terminiert sein.

   Hat man nur die interne Festplatte (in der Butterdose) angeschlos-
   sen und muß aber permanent mal ohne externes Gerät und dann mal
   wieder mit externem Gerät arbeiten, MUSS die interne Platte an ei-
   nem sehr kurzen (so kurz wie möglich!) Kabel angeschlossen werden
   und außerdem terminiert sein. Dann kann man auch ohne Mainboard-
   Terminierung arbeiten, aber NUR dann. ATARI hat das auch im MegaSTE
   (dort ist aber der Hostadapter terminiert; die Platte darf KEINES-
   FALLS im MegaSTE terminiert sein) so gemacht und Adaptec und Apple
   machen es auch so (und es funktioniert auch).

   Hat der TT030 keine interne Festplatte und nur extern angeschlos-
   sene SCSI-Geräte, muß sowohl das letzte externe Gerät, als auch
   das Mainboard des TT030 (direkt hinter der 25pol SUB-D-Buchse) ter-
   miniert sein.

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     Kapitel Die Reparaturtips für den TT030, Seite 7