Topic : Chips 'n Chips Author : Michael Ruge Version : chips_x.hyp (01/05/2001) Subject : Dokumentation/Hardware Nodes : 1505 Index Size : 35662 HCP-Version : 3 Compiled on : Atari @charset : atarist @lang : @default : @help : @options : -i -s +zz -t4 @width : 75 View Ref-File BGOIN, BGG1N, BG2IN und BG3IN sind miteinander verbunden und über einen 1 Kiloohm Widerstand an +5V (Vcc) gelegt. BBSy und BCLR sind ebenfalls über einen 1 Kiloohm Widerstand mit Vcc verbunden, werden aber auch nicht benutzt. BG0OUT, BG1OUIT, BG2OUT und BG3OUT sind nicht angeschlossen (weder an die Mainboardhardware noch irgendwo an anderen VME Bus Anschlüs- sen. SYSCLK wird vom 16.1207953 MHz Takt (beim TT030) versorgt. SERCLK und SERDAT sind nicht vorhanden! ACFAIL bleibt solange auf LOW-Pegel, solange die Versorgungsspan- nungen (+5V, +12V sowie -12V) beim einschalten nicht korrekte Werte haben. ACFAIL wird 1 Millisekunde (!) vor verlassen der gültigen Spannungsbereiche aktiviert, das Signal verfügt über einen 1 Kilo- ohm Pullupwiderstand nach +5V (Vcc). Adress Modifier 0, Adress Modifier 1, Adress Modifier 2 und Adress Modifier 4 sind über einen 1 Kiloohm Pullup-Widerstand mit +5V ver- bunden, weiterhin ist das LWORD-Signal mit einem 1 Kiloohm Pullup- Widerstand mit +5V verbunden (weil Atari nur einen 16Bit breiten Datenbus verwendet hat). BERR (Bus Error) und SYSRES (Systemreset) sind direkt mit der Main- boardhardware verschaltet. Nach 255 Zyklen bei 16 MHz und fehlenden DTACK Signal (nach der aktivierung von Adress Strobe (Adressen sind gültig) wird ein Bus Error generiert! IRQ 1 bis IRQ7 können verwendet werden und haben jeweils einen ei- genen 1 Kiloohm Pullup-Widerstand gegen +5V. IRQ3, IRQ5 sowie IRQ6 kann auch vom Mainboard aktiviert werden! Ein Prioritätssignal der Ebene 7 kann durch ein SYSFAIL Signal vom Mainboard ausgelöst wer- den! IACK und IACKIN werden ebenfalls von der Mainboardhardware gesteuert (der TT030 bzw. MegaSTE ist der Master und daher der Interrupthandler), das Signal IACKOUT wird jedoch nicht verwendet. VITA - VME bus International Trade Association VITA VITA 10229 N. Scottsdale Road, Suite E P.O. Box 192 Scottsdale, AZ 85253, USA 5300 AD Zaltbommel Tel: (602) 951-8866 The Netherlands HTTP://www.vita.com HTTP://www.busandboard.com Der VME Bus (von den Firmen Motorola, Mostek, dem Verbund Philips/ Signetics/Valvo und Thomson-EFCIS) hat seit seiner Vorstellung im Jahre 1981 auf der SYSTEMS in München sich schnell eingelebt in die Rechnerarchitekturen. Der VMEbus ist eine weiterentwicklung des Versabus, den die Firma Motorola als 16/32 Bit Bussystems für die MC68000 CPU seinerzeit entwickelte. Der VME Bus (VME steht für Versa bzw. Versatile Module Europe) besteht entweder aus Europaformat mit einem 96 poligen oder aus Doppeleuropaformatigen Steckkarten mit zwei 96 poligen Steckverbindern (welches sämtliche Signale wie Daten- und Adressbus, sowie den Steuersignalen und der Spannungsver- sorgung enthalten). weiterblättern Kapitel Der VME Bus im MegaSTE und TT030, Seite 3