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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File 
 
   Diese "Killer"karte für den Falcon enthält folgende Schmankerl:
   FastRAM-Erweiterung bis max 32 MegaByte, mit maximal 4 bestückten
   Sockeln paßt die Platine ohne Probleme in das Orignalhäuse! CPU-,
   und Bustaktbeschleuniger auf 40Mhz hoch, DSP-Beschleuniger bis
   maximal 50Mhz und der Bildschirmerweiterung BlowUP Hard 1

   Die Karte wird in den Expansionport des Falcon eingesetzt und mit
   einigen Kabeln mit der Hauptplatine verlötet (DSP-Beschleuniger,
   etc), der Expansionport selbst ist durchgeschleift und kann daher
   weiterverwendet werden.

   Wichtige Anmerkung zu Benutzung von BlowUP030 oder anderer Bild-
   schirm-aufblas-Software mit FX:
   Wird als Pixeltakt in BlowUP030 der systemeigene 32 MHz-Takt verwen-
   det, so ist dieser nur dann 32 MHz, wenn das System nicht beschleu-
   nigt läuft. Wenn im FX-CPX als Systemtakt 36 MHz eingestellt wird, 
   so sind alle angezeigten Frequenzwerte für Horizontalfrequenz und 
   Vertikalfrequenz mit 1.125 (=36/32) zu multiplizieren. Bei 40 MHz-
   Systemtakt ist der Faktor 1.25. D.h. werden z.B. 40 KHz und 76 Hz 
   angezeigt, so sind dies in Wirklichkeit bei 40 MHz-Systemtakt 50 KHz 
   und 96 Hz! Insbesondere bei Festfrequenz-Monitoren und eingeschränk-
   ten Multiscan-Typen muß darauf geachtet werden, daß die tatsächli-
   chen Frequenzen noch den Spezifikationen des Monitors entsprechen.

   -Angenehmer Nebeneffekt: In 256 und 65536 Farben können durch Erhö-
   hung des Systemtakts höhere Auflösungen bzw. höhere Bildwiederhol-
   raten erreicht werden.


   Anmerkungen zur Benutzung von Cubase Audio:

   * Cubase scheint für seinen Samplespeicher nur das ST-RAM zu verwen-
   den, egal wie die Programmflags im Header des Programmes selber ge-
   setzt sind. Da Cubase auch keine Mxalloc-Aufrufe zur expliziten An-
   forderung von ST-RAM benützt, ist es im Augenblick noch schleierhaft,
   wie Cubase Audio das genau macht bei der Speicheranforderung.
   Wenn man aber die Programmflags auf TT-RUN und TT-Malloc stellt, 
   wird das Programm selbst in das FX-RAM geladen. Da dieses sich auf 
   ca. 1Mbyte auspackt und man ja alle Autoordnerprogramme und Acces-
   sories ins FX-RAM legen kann (und sollte) sind dann doch je nach 
   Auflösung ca. 3.5MB für den Samplespeicher frei, was keine schwer-
   wiegende Einschränkung mehr sein sollte.

   * Es ist möglich (ich habe noch keine Systematik entdeckt, aller-
   dings ist es in letzter zeit nicht mehr aufgetreten) das Cubase 
   bei 50 MHz-DSP-Takt den linken Audio-Kanal verliert, bzw. 'merkwür-
   dige' Audioprobleme/Abstürze auftreten. Sollte dies bei Ihnen eben-
   falls zutreffen, so können Sie die DSP-Taktleitung an die abge-
   trennte Leitung der Ferritperle L102 löten:
                +----------------> DSP
                |
   O-----HHHHH--+-   --O
          L102
 
   Damit wird der DSP dann mit dem Systemtakt getaktet, also 32, 36 
   oder 40 MHz. Damit ist er immer noch schneller als die CPU (deshalb
   überhaupt die ganze Beschleunigung) aber es geht kein Kanal mehr 
   verloren.



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     Kapitel Die FX-Karte der Firma Blow UP GbR, Seite 1