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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File 

   o  Abschrauben des auf die Floppy unten aufgeschraubten Blechs.
   Dadurch entsteht in der Regel zwar ein knapper, aber dennoch
   ausreichender Einbauraum.

   o  Die zweite Möglichkeit erfordet weitergehende Kenntnisse im
   Umgang und im Auslöten von "vielbeinigen" Bauteilen. Auβerdem
   wird eine Entlötpumpe, oder noch besser eine Entlötstation
   benötigt. 
   Es wird hierzu die MC68000 CPU ausgelötet und danach eine Fassung
   in die Mutterplatine des 1040ST eingelötet. Auf den ATonce wird
   ebenfalls eine Fassung gelötet. ATonce nun in die leere Fassung
   auf der 1040ST Mutterplatine stecken und die MC68000 CPU in die
   auf den ATonce aufgelötete Fassung stecken. Unbedingt darauf
   achten, daβ der ATonce und die MC68000 CPU richtig orientiert
   eingesteckt werden. 

   Entfernen der kleinen Zusatzplatine bei manchen Mega ST Computern.
   Bei manchen Mega ST Computern wurde an die MC68000 CPU eine kleine
   Zusatzplatine gelötet, die einen Design-Fehler beseitigt. Es ist
   Zweckmäβig diese Platine zuerst von ihren Stiften abzulöten und
   an die Stifte von der MC68000 CPU. Eine Entlötpumpe oder Entlöt-
   station leisten hier gute Dienste.




   Probleme, die durch die Hardware des Atari ST Computer entstehen.

   Vorab ist festzustellen, daβ das Design des ST Computers zwar her-
   vorragend erdacht wurde, doch z.T. alles andere als hervorragend in
   die Realität umgesetzt wurde. Dadurch können, wenn nun Peripherie-
   Geräte, oder andere Zusätze angeschlossen werden Probleme entstehen.
   Es ist natürlich einfach zu sagen, daβ der ST ohne Zusatz "X" geht 
   und mit Zusatz "X" nicht mehr richtig geht, also liegts am Zusatz 
   "X". (Mancher Händler wird diese Argumentation gerne benutzen, um 
   sich einen lästigen Kunden vom Hals zu schaffen). Diese Aussage ist
   in aller Regel falsch. Denn die Ursache - und auf die kommt es hier
   an - liegt nicht im Zusatz, sondern im Rechner selber, der an ent-
   scheidenden Stellen Schwächen aufweist. 


   Der Mega ST läuft manchmal nicht hoch und der Bildschirm bleibt
   dunkel.
   Wir haben beobachtet, daβ speziell bei Mega STs, deren CPU mit der
   kleinen Leiterplatte ausgerüstet sind, manchmal der Rechner nach
   dem Einbau des ATonce nicht mehr hochläuft. Hier hilft ein Wider-
   stand von ca. 40 Ohm zwischen PIN 12 (MC68000 CPU/ATonce) und dem 
   ersten Anschluβ-Beinchen der kleinen Leiterplatte, d.h. dieses
   Beinchen geht nicht mehr direkt zur MC68000/ATonce, sondern wird
   über diesen Widerstand geführt.


   Der Mega ST bleibt beim Speichertest des ATonce hängen, oder stürzt
   unter GEMDOS und/oder MSDOS unkontrolliert ab. In manchen Mega STs 
   wurden an einer ganz bestimmten Stelle der Mutterplatine Bauteile 
   "fragwürdiger" Qualität eingesetzt. Die dort verwendeten Bauteile
   entsprechen nicht den original Texas Instruments Spezifikationen 
   und laufen auch ohne (!) ATonce in einem, von der technischen Seite
   her gesehen, unzulässigen Bereich. Dies sind zwei 20-polige Bauteile
   die zwischen den ROMs und dem RAM der Mutterplatine liegen. Sie tra-

     weiterblättern
     Kapitel Der Vortex ATonce - DOS Emulator, Seite 3