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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
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@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File

   Die Echtzeituhr beim MegaST geht falsch?

   Hinten rechts am MegaST ist eine kleine Klappe. Dort liegen die
   Batterien oder Akkus, welche den Uhrchip bei abgeschaltetem Rechner
   mit Spannung versorgen. Einfach mal nachschauen, ob die Batterien
   oder Akkus leer sind und wenn ja, logischerweise gegen geladene
   Akkus oder neuwertige Batterien austauschen!


   Die Speicheraufrüstung beim MegaST2 auf 4MB Ram

   Hat man eine Platinenversion erwischt, bei der links neben den vor-
   handenen RAMs Lötlöcher sind, braucht man nur Sockel in die Lötlö-
   cher oder die 16 DRAM Bausteine vom Typ 511000 oder AT&T M411024HP 
   (Organisation: 1MBit*1)s einzulöten. Anschließend müssen noch drei 33
   oder 68 Ohm Widerstände eingelötet werden (je nach Orignalbestückung
   von Atari aus, das wären dann R71, R72 und R74!): einer in der Reihe
   R68, R66, R70 wo zwei Lötpunkte sichtbar sind) und je einer an der 
   linken und rechten Seite von R65. Hat man jedoch eine Platinenversion
   erwischt, bei der keine Lötpunkte vorhanden sind, kann man die RAMs 
   auf die vorhandenen RAMs auflöten oder sockeln. Es müssen alle Pins 
   außer Pin 3 und Pin 16 mit den unteren RAMs verbunden werden. Die Pin
   3 beider Rambänke werden miteinander verbunden und mit einer Stich-
   leitung mit dem oberen Widerstand, der bei R65 liegt, verbunden und 
   zwar mit dem Ende, welches zu dem RAMs hinzeigt. Von der linken Ram-
   bank den Pin 16 aller RAMs mit dem Widerstand verbinden, welcher in
   der Reihe 68, R66 und R70 liegt. Von Pin 16 der RAMs der rechten 
   Rambank geht eine Verbindung zum unteren Widerstand, der bei R65 
   liegt. Das war's!

   Oder man nimmt eine MagnumST Karte für alle ST Computer
   4 Megabyte Speichererweiterung im Eigenbau


   Spielt der Blitter verrückt?

   Fehlerhafter Bildschirmaufbau bzw. Absturz, wenn man die Menuzeile
   erreicht, kann ein defekter Blitterchip sein, wenn vorhanden.

   Wenn der Rechner ein MegaST ist und auf der CPU sitzt huckepack
   eine kleine Platine, kann es auch möglich sein, daß eine Leiterbahn
   zum Piggypack (74LS74) keinen richtigen Kontakt hat.
   Wird der Piggypack entfernt, muß auf der Rückseite der Platine
   die unterbrochene Leiterbahn (innerhalb der 2 Pinreihen der CPU)
   geflickt werden!
   Blitterfehler sind daran zu erkennen, daß der Rechner ohne Grund
   beim Berühren der Menüleiste bombt oder Streifen aufbaut. Abhilfe:
   erstmal einen Ramtest machen und, wenn der erfolgreich ist (RAMs
   okay), mal den Blitter rausnehmen und die zwei Lötaugen, die un-
   terhalb und seitlich rechts des Blitters auf der Platine vorhanden
   sind, schließen. Ist dann kein Müll mehr sichtbar, ist der Blitter
   defekt und sollte ersetzt werden, aber nicht die Katze im Sack kaufen
 Data    : Die Katze im Sack kaufen? 
 Picard  : Später, Data!
 
 StarTrek TNG - Der Bazanhandel
 
!

   Bei Anschluß einer Festplatte oder Laserdrucker stürzt das System
   ab oder kann nicht booten. Filter an PIN 12 des DMA-Ports im Rechner
   defekt oder fehlt völlig. Das Reset-Signal wird mit Hilfe eines
   NE556 oder TL7705 erzeugt. Störspitzen können dadurch in den Rechner
   zurückgelangen und erzeugen einen undefinierten Reset. Als Folge
   dessen, kann in der SH205 der Treiber des Reset-Eingangs (74LS123)
   zerstört werden.

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     Kapitel Die Reparaturtips für 260/520/1040/MegaST, Seite 1