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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
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@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File 
 
   In horizontaler Richtung ist die Ablenkung in den meisten Fällen 
   zeitlinear, das heißt der Leuchtpunkt bewegt sich mit konstanter 
   Geschwindigkeit von links nach rechts über den Bildschirm. In verti-
   kaler Richtung wird der zeitabhängige Verlauf der zu betrachtenden
   Eingangsspannung wiedergegeben. Er wird somit sicht- und auswertbar.
   Mit hilfe der Triggerung welche die verstärkte Meßspannung aus dem 
   Horizontalteil (Sägezahnspannung des Ablenkgenerators in den meisten
   Fällen) wird der Ablenkgenerator so angesteuert daß das Signal ruhig,
   also stehend auf dem Bildschirm angezeigt wird. Hier das, bei diesen
   Messungen verwendete Oszilloskop, vom Typ Hameg HM 1507 (ausge-
   rüstet mit den folgenden Fähigkeiten:
   Die Abtastrate beträgt im Analogbetrieb 2 * 150MHz und im Digital-
   betrieb mit bis zu 200 Megasamples pro Sekunde und einer Seriellen 
   Schnittstelle) Hinweiß: Bei diesem Gerät ist ab ca. 70MHz ein zuneh-
   mender Meßfehler zu berücksichtigen. Bei ca. 110MHz beträgt der Ab-
   fall etwa 10 Prozent, der tatsächliche Spannungswert ist dann ca. 11
   Prozent größer (laut Herstellerangabe) als der angezeigte Wert. 
   Wegen den differierenden Bandbreiten der Vertikalverstärker (-3db im
   Bereich von 150MHz bis 170MHz) ist der Meßfehler nicht exakt defi-
   nierbar. Bei Geräten mit geringeren Bandbreiten ist der zunehmende 
   Meßfehler schon ab 10MHz da, generell sollte man ein Oszilloskop 
   verwenden welches mindestens das dreifache an Bandbreite kann wie 
   die zu messende Frequenz groß ist um diesen Meßfehler zu umgehen. 

 
index=1417
Handelsübliche Digitalmulitimeter tasten das Eingangssignal nur mit einer Rate von 2 bis 3 Messungen pro Sekunde ab (TRUE RMS Geräte messen zwar bis 10 Kilohertz, sind aber hier ebenfalls ungeeignet weil die Frequenz bis zu 48MHz bei beschleunigten Falcon030 Computern betragen kann), sind also für da hier besprochene Problem völlig ungeeignet um das problem mit dem 16.042494MHz Takt zu beseitigen, außerdem stellen die Digitalmultimeter ausschließlich die Amplitude und nicht die Signalform der zu messenden Spannung beziehungsweise Größe dar. weiterblättern Kapitel Der Clockpatch aus der ST-Computer Zeitschrift, Seite 7