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Topic       : Chips 'n Chips
Author      : Michael Ruge
Version     : chips_x.hyp (01/05/2001)
Subject     : Dokumentation/Hardware
Nodes       : 1505
Index Size  : 35662
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
@lang       : 
@default    : 
@help       : 
@options    : -i -s +zz -t4
@width      : 75
View Ref-File

   Problem am SCSI-Port nach dem Einbau der Mighty Sonic?
   Auf der Mighty-Sonic befindet sich ein 74HCT04. Falls der Her-
   steller Toshiba ist, tausche den gegen einen gleichen Typ eines 
   anderen Herstellers. Seit ein Philips 74HCT04 drin ist, sind alle
   SCSI-Probleme verschwunden.
 
   Und zu allen Überfluß gibt es auch noch zwei verschiedene Versionen
   der Mighty Sonic!
   Die Alte und neue Version der Mighty unterscheiden sich wiefolgt:
   Die neue Version ist/hat:
   1. Stiftleiste ist 1:1 auf der Buchsenleiste aufgelötet
   2. Kleine Drahtbrücke unter dem 74x04 auf der Mighty
   3. Kein 74LS04 auf der Mighty, sondern 74HCT04 oder 74F04
   Der 74x04 sitzt direkt neben den PLCC "MACH210-20" und hat andere
   GAL bzw. PLD Gleichungen in den Programmierbaren ICs und dadurch be-
   gingt läuft die alte Mighty Sonic mit keinem Clockpatch!

   Wenn die Clockpatchvariante mit dem 74F08 und 2 gepufferten Leitungen
   eingebaut ist und ein Toshiba 74HCT04 auf der Mighty drauf ist, kann
   davon ausgegangen werden das diese Kombination sich nicht (auf Dauer)
   verträgt. Abhilfe: Den 74HCT04 gegen einen eines anderen Herstellers
   austauschen. Sollte eine Huckepack auf der Mighty Sonic sitzende 
   andere Karte (Screeneye, NOVA Grafikkarte, etc.) garnicht wollen, so
   ist folgendes zu überprüfen. Sollte auf der Nova die Stiftleiste für
   den Expansion Port neben der Buchsenleiste sitzen, dann ist der Port
   nicht 1:1 durchgeschliffen, das heißt, es fehlen einige Leitungen 
   und die huckepack sitzende Karte wird nie und nimmer laufen. 
 
 
   Interne Conner CP2088 (84MB) Festplatte mit zusätzlicher Conner
   CFS420A am IDE-Port betreiben:
   Ich habe die CP 2088 als Slave (IDE 1) und die CFS420A als Mas-
   ter (IDE0) gejumpert. Bei der CFS420A mußte man den Jumper
   ATA/ISA entfernen. Von der Lötseite aus betrachtet, mit der Stecker-
   leiste zu einem hin, wird man so ziemlich in der Mitte, rechts oben
   hinter dem Motor, zwei Jumperplätze sehen. Den vorderen muß man jum-
   pern, der hintere bleibt frei.


   Die Echtzeituhr geht falsch?
   Tja, das ist ein Problem. Zuerst nimm das CONFIG.PRG bzw.
   CONFIG.APP von der Falcon030 Systemdiskette und starte es mal.
   Kommt die Meldung 'NVRAM inoperable
 Commander, die Schäden wurden durch einen Disruptor von
 Typ 3 verursacht!
 Na klasse Worf, dann können es ja nur noch Romulaner sein.
 Geordi, was meinen Sie dazu?
 Wir sollten schnellstens verschwinden.
 Didieliet, Riker an Enterprise: Drei Mann fertig zum Beamen
 Zzzzzziiiiiiiiing.

 Data' dann stimmt auf alle Fälle
   nicht mehr die CRC-Checksumme des NV-RAMs. An die Batterie der Uhr 
   heranzukommen ist nicht einfach, da ATARI hier einen kostengünsti-
   geren Weg gegangen ist, als bei den alten Rechnern. Der Chip sitzt
   an der Position U64 (unterhalb der Tastatur) und beherbergt sowohl
   die Lithium-Batterie, als auch den Uhrenchip selbst. Das gleiche 
   Modell findet sich auch in fast jedem gebräuchlichen PC, ist also 
   kein ATARI-spezifischer Standardchip!


   Der Rechner meldet sich mit Englischem Desktop und Tastaturbelegung?
   Tja, das ist ein Problem. Zuerst nimm das CONFIG.PRG bzw.
   CONFIG.APP von der Falcon030 Systemdiskette und starte es mal.
   Kommt die Meldung "NVRAM inoperable Data", dann stimmt auf alle Fälle
   nicht mehr die CRC-Checksumme des NV-RAMs. Drücke die Meldung einfach
   weg und stelle Dir in dem nachfolgenden Dialog die gewünschte Sprache
   ein und bestätige mit der RETURN-Taste und löse nach Beenden des Pro-
   grammes einen Reset aus.

     weiterblättern
     Kapitel Die Reparaturtips für den Falcon030, Seite 2