Topic : Das ATOS-Magazin 5/00
Author : Das ATOS-Team
Version : 31.12.2000
Subject : ATOS Diskettenmagazine
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View Ref-FileATOS HardwareSCSI- und IDE-Peripheriegeräte am AtariBackup-Lösungen Das ATOS-Magazin 5/00Mancher Anwender hat angesichts der recht niedrigen Preise für große
Festplatten die Idee, auf ein und derselben Platte gleich noch ein
Backup in Form einer Kopie dieser Daten unterzubringen. Man könnte
meinen, so den verfügbaren Platz sinnvoll genutzt zu haben. Aber hier
ist höchste Vorsicht geboten: Wer sicher gehen will, dass beim
Auftreten defekter Sektoren auf einer Festplatte keine Daten verloren
gehen, muss regelmäßig seinen Datenbestand auf anderen Medien sichern,
nicht auf ein und derselben Platte. Bei diesen Medien handelt es sich
in der Regel um Wechselmedien oder Streamertapes. Deren Kapazität
sollte so bemessen sein, dass alle zu sichernden Daten auf einem
einzigen Medium untergebracht werden können. Andernfalls wird das
Anlegen eines Backups unnötig umständlich mit der Folge, dass man der
Bequemlichkeit halber die Datensicherung zu selten durchführt. Damit
wäre das eigentliche Ziel verfehlt. Ein ZIP-Laufwerk mit mehreren
Backup-Medien kann für kleine Datenmengen also durchaus eine geeignete
Lösung zur Datensicherung darstellen. Sobald die Menge der zu
sichernden Daten aber im Bereich von mehreren 100 MByte liegt, ist ein
ZIP ungeeignet. Für Backups in der Größenordnung von 600 MByte bieten
sich MODs oder Phasenwechsel-Laufwerke an. Letztere beinhalten
gleichzeitig ein CD-ROM-Laufwerk. Auch CDs, egal ob wiederbeschreibbar
oder nicht, sind heutzutage als Backup-Medien üblich. Sind mehr als
ein GByte an Daten zu sichern kommen zur Zeit wohl nur Streamer oder
DVD-RAM-Laufwerke als sinnvolle Lösung in Betracht.
Häufigkeit von Backups