Topic : Das ATOS-Magazin 5/00
Author : Das ATOS-Team
Version : 31.12.2000
Subject : ATOS Diskettenmagazine
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View Ref-FileATOS HardwareSCSI- und IDE-Peripheriegeräte am AtariMaximale Kapazitäten Das ATOS-Magazin 5/00Hin und wieder hört oder liest man, dass es am Atari eine Obergrenze
für die maximale Kapazität von Festplatten gibt. Dies entspricht
glücklicherweise nicht den Tatsachen. Die Kapazität von Fest- oder
Wechselplatten ist nach oben hin weder bei IDE noch bei SCSI
irgendeiner durch den Atari bedingten Einschränkung unterworfen. Dies
heißt allerdings nicht, dass nicht dennoch gewisse Dinge zu beachten
sind. So ist die maximale Größe einer Partition in Abhängigkeit von
der TOS-Version begrenzt. Eine einzige Partition kann unter TOS 4.x
(Falcon, Milan) maximal 1 GByte umfassen. Beim TT mit TOS 3.0x und
Mega STE mit TOS 2.0x sind lediglich 512 MByte erlaubt und bei noch
älteren Versionen von TOS maximal 256 MByte pro Partition. Diese
Obergrenzen gelten übrigens auch für die Partition, von der gebootet
wird. Mit anderen Worten: Auch die Bootpartition kann je nach TOS-
Version zwischen 256 MByte und einem GByte groß sein. Es ist lediglich
ein Gerücht, dass für die Bootpartition maximal 32 oder gar nur 16
MByte erlaubt seien.
TOS unterstützt insgesamt 14 Partitionen mit den Kennungen C: bis P:.
Kommt HDDRIVER als Festplattentreiber zum Einsatz, lässt sich auch die
Kennung B:, eigentlich für eine zweite Floppystation vorgesehen, als
weitere Festplatten-Partition nutzen, so dass 15 Partitionen
eingerichtet werden können. So lassen sich auf den ersten Blick selbst
im günstigsten Fall (TOS 4.x mit einem GByte pro Partition) lediglich
15 GByte einer Platte unter TOS nutzen. Für die Restkapazität stehen
keine Partitionskennungen zur Verfügung.
Alternative Betriebssysteme