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Topic       : ATOS-Magazin März/April 1996
Author      : Das ATOS-Team
Version     : 2/96 (2.4.1996)
Subject     : ATOS Diskettenmagazine
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Index Size  : 3380
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
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View Ref-FileOLGA 2/7                                         Das ATOS-Magazin 2/96

Ein kleines Beispiel zum Einstieg

Anhand eines konkreten Beispiels möchte ich die Funktionsweise noch
einmal verdeutlich (man möge mir eventuelle Schleichwerbung verzei-
hen). Das Grafikprogramm ArtWorx kann Metafiles in ein Dokument
importieren, die Tabellenkalkulation Texel kann solche Dateien ex-
portieren (per "Ausdruck" auf den entsprechenden Gerätetreiber). In
ArtWorx gibt es nun den Menüpunkt "Einbetten", der dem Import eines
Metafiles entspricht - mit der Ausnahme, daß sich das Programm
auch den Dateinamen mit zugehörigem Pfad merkt und auf diese Datei
einen OLGA-Link setzt. Texel (ein OLGA-Server) verschickt nach dem
Export eine Update-Message an den OLGA-Manager, der den OLGA-Client
ArtWorx davon unterrichtet, so daß ArtWorx die Datei neu laden und
darstellen kann.

Damit das Object Linking funktioniert, muß ArtWorx nach dem Laden
eines Dokuments auf alle eingebetteten Objekte Links setzen, d.h. in
den Dokumenten muß der ursprüngliche Pfad gespeichert werden. ArtWorx
geht allerdings noch einen Schritt weiter, der sich aus Program-
miersicht aber meistens anbietet. Das OLGA-Protokoll sieht nur die
Verwaltung von Dateinamen vor, nicht aber die der zugehörigen Daten -
dies ist Sache der Applikation. ArtWorx bindet die Daten des Meta-
files nun direkt in das Dokument ein, so daß ein Dokument sehr ein-
fach weitergegeben werden kann (man muß nicht alle eingebetteten
Dateien einzeln kopieren), und schon wird aus dem Object Linking
richtiges OLE - Object Linking and Embedding.

Hier geht es weiter.