Topic : Die Anleitung zu JEDI Author : Ralf Zimmermann Version : 0.40 (1. Mai 1998) Subject : Dokumentation/Sonstiges Nodes : 36 Index Size : 1016 HCP-Version : 3 Compiled on : Atari @charset : atarist @lang : @default : Titel @help : @options : -i +z -t3 -d7 @width : 75 View Ref-File17 Wortregister JEDI Amateurfunk Das ist ein interessantes Hobby. (Siehe auch Packet-Radio) Assembler Der Assembler übersetzt die logischen Gleichungen aus der LCI- Datei in eine JEDEC-Datei, die direkt zum programmieren der GAL- Bausteine dient. Betatester Das sind Benutzer, denen man eine neue Version des Programmes mit vielen tollen Features vorlegt, wonach man zu hören bekommt, welche anderen tollen Features noch gewünscht werden. Und dann wird man auch noch beschuldigt, daß das Programm Bugs hätte. Ich weiß auch nicht, weshalb man sich das als Programmierer antut... Aber ohne solche Leute würde wohl etwas fehlen. Brenner Das ist die etwas flapsige Bezeichnung für die Hardware zum programmieren der GALs. Bugs Bugs sind diese miesen kleinen Dinger, die dazu führen, daß ein Programm nie vollkommen so arbeitet, wie es soll. Als Autor des Programmes stehe ich auch in Zukunft zur Behebung von Fehlern im Programm bereit. Erweiterungen der Funktionen sind ja sowieso geplant. Man erreicht mich am einfachsten per email im MausNet. Am besten schicken Sie die Datei, die Ihnen Probleme bereitet, gleich mit. Falls Ihnen an dem Programm wichtige Funktionen fehlen, so teilen Sie das bitte dem Autor mit. email "electronic mail". Bedeutet elektronische Post. Das ist eine Kommunikationsform, bei der Briefe, Programme und Nachrichten über Telefonleitung ausgetauscht werden. Den Autor von JEDI erreicht man auch auf diesem Weg (siehe email-Adresse). FontSelektor In den Text-Fenstern von JEDI kann man auswählen, welchen Zeichensatz (Font) man benutzen möchte. Das funktioniert natürlich nur, wenn im System mehrere Zeichensätze installiert sind. JEDI bietet einen eigenen Dialog zur Zeichensatz-Asuwahl an, kann aber auch einen über UFSL im System installierten Selektor verwenden. Freeware Programme, an deren Benutzung und Verbreitung der Autor keinerlei finanziellen Ansprüche knüpft. Oft gehören solche Programme zum besten, was es gibt (z.B. WINX, Let'em Fly). (Siehe auch Löhnsoft, Shareware) GABI Dies ist die Abkürzung für 'GAL Brenner Interface'. Es handelt sich dabei um Soft- und Hardware von Roland Skuplik zum GALs brennen. GAL Dies ist die Abkürzung für 'Generic Array Logic'. Es handelt sich dabei um programmierbare Logik-Bausteine. Dadurch kann man mit ein und dem selben Baustein verschiedenste Funktionen realisieren. Die Bausteine können elektrisch wieder gelöscht und neu programmiert werden. ICFS Iconifying In neuen MultiTOS-Versionen gibt es neues Feature, das sogenannte Iconify. Damit kann man ein Fenster auf eine Größe, nur noch etwas größer als ein Icon, zusammenschrumpfen lassen (daher der Name). Eine praktische Idee, kann man doch so schnell alle Fenster von Programmen, die man gerade nicht braucht, aus dem Weg räumen, ohne daß man das entsprechende Programm zu beenden bräuchte. Durch einen Klick auf ein solches verkleinertes Fenster erlangt es seine ursprüngliche Größe und Lage zurück. Leider sind die MultiTOS-Versionen, die über dieses Feature verfügen, z.Z. nicht frei erhältlich. Außerdem wäre es wünschenswert, diese Möglichkeit auch unter Mag!X und SingleTOS zu haben. Nun ist es kein Problem, eine zumindest ähnliche Lösung in ein Programm einzubauen. Was jedoch zwischen verschiedenen Programmen koordiniert werden muß, ist die Lage der verkleinerten Fenster - und genau dafür ist der ICFS. Und wie benutzt man das jetzt? Ein Fenster wird als Icon abgelegt, indem man auf das Schließfeld eines Fensters klickt und dabei eine der folgenden Umschalttasten gedrückt hält: Alternate oder Control Die Idee zu ICFS stammt von Reiner Rosin, der ICFS stammt von Dirk Haun. Löhnsoft Umschreibung für kommerzielle Programme, also solche, die man erst testen kann, nachdem man sie gekauft hat. (siehe auch: Freeware, Shareware) MausNet Privates Mailboxnetz, ca. 100 Knoten in Deutschland und drei Ableger in Österreich bzw. der Schweiz. Schnellstes und zuverlässigstes privates Netz, stark atarilastig und immer eine Telefoneinheit wert. (Siehe auch MausNet-Adresse) MausTreff Üblicherweise veranstaltet jede Maus jeden Monat einen Treff, so eine Art Stammtisch, auf dem sich die Benutzer persönlich kennenlernen können. Diese Möglichkeit wird auch gerne benutzt, weshalb sich viele Benutzer im MausNet persönlich kennen. Das ist in den meisten Fällen eine positive Erfahrung. Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, sich sowas mal anzusehen! Maus WI2 Die heimliche Irrenanstalt des MausNet. Wenn die Leitung ausnahmsweise mal nicht belegt ist, kann man sich hier auf unterstem intellektuellen Niveau sauwohl fühlen. Obwohl ich mittlerweile nach OF2 umgezogen bin (Maus-technisch), so kann ich die Leute einfach nicht alleine lassen. Man weiß ja nicht, was die noch so anstellen... WI2 Maus Wiesbaden 2 Tel.: 0611-9410986 Maus OF2 Diese Maus ist nur selten besetzt! Ein echter Vorteil. Hier finden sich auch immer die aktuellen Versionen von JEDI. OF2 Maus Langen Tel.: 06103-928316 Multitasking Dieser Begriff beschreibt das (quasi) gleichzeitige Abarbeiten mehrerer Programme (Prozesse) nebeneinander. Auf dem Atari ist das erst seit MultiTOS und Mag!X so richtig möglich. Mag!X Das ist ein Multitasking-Betriebssystem für den Atari, welches TOS-kompatibel ist. Ich verwende es hier täglich, ich kann es nur empfehlen! MultiTOS Das ist das Multitasking-Betriebssystem von Atari. Als Betriebssystemkern wird MinT verwendet, welches öffentlich verfügbar ist. MultiTOS unterliegt dem Copyright von Atari. Packet-Radio Das ist ein Paket-orientiertes Verfahren zur Datenübertragung. Funkamateure benutzen AX.25 um ein eigenes Datennetz zu betreiben. Der Einstieg in das Netz und die Verbindungen zwischen den einzelnen Knoten erfolgt per Funk. (Siehe auch Packet-Radio- Adresse) Pin Die englische Bezeichnung für ein Anschlußbein des Bausteines. Re-Assembler Der Re-Assembler übersetzt die JEDEC-Datei wieder zurück zu logischen Gleichungen. Das Ergebnis wird in eine Datei mit der Endung LCR geschrieben. Shareware Besondere Form der Software. Grenzenlos optimistische Programmierer glaubten einmal, man könne Programme dadurch vertreiben, daß man sie frei kopierbar weitergibt und auf die Ehrlichkeit der Anwender vertraut, nach einer Testzeit den fälligen Kaufpreis zu zahlen. (Siehe auch Löhnsoft, Freeware) UES Dies ist die Abkürzung für 'User Electronic Signature'. UFSL Abkürzung für Ultimate FontSeLektor. Gemeint ist damit ein Dialog zur Schriftauswahl, der im AUTO-Ordner installiert wird und jedem Programm zur Verfügung steht. Damit kann man in jedem Programm einen Standardisierten FontSelektor verwenden. Dies ist dann analog zum bekannten FileSelektor, auch Dateiauswahldialog genannt.