Ein neuer Stern am Himmelpapyrus: Fazit Das ATOS-Magazin 4/98Als Fazit muß man sagen, hat sich papyrus mal wieder als die Textver-
arbeitung auf dem ATARI-Markt bewiesen und braucht keinerlei Angst vor
Vergleichen mit anderen Textverabeitungen zu haben, egal ob nun im
ATARI-, Windows- oder OS/2-Bereich. Einige Sachen wären in der siebten
Version noch verbesserungswürdig, so z.B. der Aufruf des Fileselectors
beim Einstellen des Backup-Pfades oder aber die Einstellungen im
Farbmenu. Hier wäre z.B. ein Farbkreis sehr nützlich, da kaum jemand
die genauen Nummernbezeichnung der einzelnen Farben im RGB-Modus
kennt.
Das Problem mit der Übernahme von Windows-Metafiles in die ATARI-Ver-
sion und von GEM-Metafiles in die Windows-Version von papyrus wird
wohl demnächst behoben sein und eventuell in der November/Dezember-
Version nicht mehr relevant sein.
Ebenso gilt es, die ATARI-Version in Bezug auf die Internet-Nutzung
weiterzuentwickeln bzw. anzupassen. In der Windows-Version ist es mög-
lich, direkt ins Internet zu verweisen bzw. Daten direkt aus dem In-
ternet zu holen. Hier müßte man entweder eigene Routinen schreiben
oder aber ein Joint-Venture mit anderen Internet-Einwahlprogrammen
eingehen.
Aber am fernen Horizont sieht der Autor schon die Lösung stehen sowie
noch eine Vielzahl von weiteres Features, die schon auf der To-Do-
Liste von R.O.M.-Logicware stehen. Wenn dann papyrus auch noch Emails
verschicken kann, wird der Autor wohl sein erstes "papyrus unser"
schreiben.
Carsten Baron
Hinweis der Redaktion: der Autor dieses Artikels ist Mitarbeiter von
R.O.M.-logicware.
STinG-Clients - Eine Übersicht