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Topic       : ATOS-Magazin März/April 1996
Author      : Das ATOS-Team
Version     : 2/96 (2.4.1996)
Subject     : ATOS Diskettenmagazine
Nodes       : 138
Index Size  : 3380
HCP-Version : 3
Compiled on : Atari
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@help       : ATOS Hilfe
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View Ref-FileDialler                                          Das ATOS-Magazin 2/96

                             Dialler '96

Seit einiger Zeit existiert ein Programm von Christoph Spengler, mit
dem man das Telefonieren (sofern man im Besitz eines Modem ist) auch
dem Atari übertragen kann (nein, nein, telefonieren, müssen Sie schon
noch selbst, aber die Anwahl, die übernimmt der Dialler ...).

Das Konvertieren der alten Datenbestände in das neue Datenformat wird
mit einem beiliegenden Tool (CONVERT.PRG) durchgeführt und bereitet
keinerlei Probleme.

Nach dem Start präsentiert sich der Dialler in einem völlig neuem
Gewand: Dort, wo sich bisher fünf Buttons zeigten, findet sich plötz-
lich ein schickes GEM-Fenster wieder, daß man gemäß seinen Wünschen
und Vorstellungen hinsichtlich Größe, Zeichensatz und Anzeige anpas-
sen kann:

index=110
Daneben kann man die wichtigsten Funktionen noch über die Icons erreichen. In diesem Fenster können wahlweise alle Datenfelder dargestellt wer- den, die man im Dialler eintragen kann. Gibt man einen neuen Datensatz ein, wird man sofort mit der mächtig- sten Option des neuen Dialler konfrontiert, nämlich das Auswerten der neuen Telekomtarife:
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Der Dialler beherrscht alle Gebührenzonen, die mit der Gebührenreform am 1.1.1996 eingeführt wurden, dazu noch die Tarife der Mobilfunk- netze C,D und E (diese werden sogar automatisch gesetzt). Wenn man einen Teilnehmer anwählt, öffnet sich ein Fenster, in dem man ablesen kann, wie lange ein Gespräch dauert, in welcher Gebüh- renzone man sich gerade befindet und welche Kosten bisher für das laufende Gespräch angefallen sind. Mit einem Balken wird zusätzlich noch signalisiert, wie lange die laufende Einheit noch andauert, damit man ein Gespräch rechtzeitig beenden kann.
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Im Falle eines Besetzt-Zeichens wählt der Dialler nach einer ein- stellbaren Zeit einfach nochmal an. Man kann einen Gesprächspartner, der nicht erreicht wird, auch in eine Vormerkliste übernehmen, damit man nicht vergißt, ihn zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal anzu- rufen. Auch die Anwahl von mehreren Personen (nacheinander) ist möglich. Damit man immer vollständig im Bilde ist, kann man sich zusätzlich noch eine Gebührengrafik anzeigen lassen. Ein Strich, der alle fünf Minuten aktualisiert wird, zeigt die aktuelle Gebührenzone an:
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Und dazu kann man sich noch anzeigen lassen, wieviel das derzeitige Gespräch pro Minute kostet. Zu diesem Zweck ist das "Anti-Telekom- Tool" 'Akttakt' in Dialler integriert worden:
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Mit diesen ganzen Funktionen sollte man eigentlich den Überblick über den Gebührendschungel der Telekom bewahren können. Zusätzlich bietet der Dialler noch folgende Features: ∙ Anlegen einer Vormerkliste ∙ Mächtige Suchfunktionen ∙ Anwahl einer Mailbox mit automatischer Connecterkennung und Nachstarten eines Terminalprogrammes ∙ Führen eines Logfiles ∙ Gebührenabrechnung (getrennt nach privat und geschäftlich) ∙ Ausdruck eines Telefonbuches mit Register, daß in einen Orga- nizer einsortiert werden kann (Voraussetzung dafür ist aller- dings Speedo oder ein NVDI ab Version 3). Dazu wird das beiliegende PRINTTER.PRG benutzt. Dialler ist Shareware und kostet 10,- DM. Ein Update von der alten Version kostet 5.- DM. Aufgrund des enormen Funktionsumfanges ist das wohl eher als symbolischer Preis anzusehen ... In der eingeschränkten Version sind alle Funktionen nutzbar, ledig- lich die Datenbankgröße ist auf 10 Einträge beschränkt. Die neueste Version des Diallers ist immer erhältlich in der Maus Wuppertal-2 oder direkt bei Rainer Wiesenfeller Beckmannstraße 81 42659 Solingen e-mail: rainer_wiesenfeller@w2.maus.de Der Autor des Dialler, Christoph Spengler, ist zur Zeit in vollem Umfang mit seinem Studium beschäftigt. Er bittet deshalb momentan darum, alle Fragen und Registrierungswünsche (auch für andere Pro- gramme von ihm) an die obige Adresse zu schicken, da Rainer den Sup- port, so weit es ihm möglich ist, übernommen hat. UM