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Topic       : TOS - das Betriebssystem
Author      : 
Version     : tos.hyp (5. März 2013)
Subject     : Programmieren/Atari
Nodes       : 3001
Index Size  : 93602
HCP-Version : 5
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
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@options    : +g -i -s +x +zz -t4
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View Ref-File11.21.6  Symbolische Links und das XFS-Konzept                     TOS

Symbolische Links (in der Benutzerdokumentation in Übereinstimmung mit 
der Macintosh Nomenklatur auch als Aliase bezeichnet) sind Dateien, 
die in irgendeiner Form besonders gekennzeichnet sind und statt Daten 
einen Pfad enthalten, der wiederum auf eine andere Datei zeigt. Ein 
derartiger Pfad kann auch auf eine nicht (mehr) bzw. noch nicht 
existierende Datei zeigen. Pfade können absolut oder relativ sein, 
wobei letztere das Verzeichnis als Bezug haben, in dem der Link liegt.

Im Speicher werden derartige Links als Strukturen verwaltet:

{
   WORD n;         /* auf gerade Anzahl aufgerundet, inkl. EOS */
   char path[n];   /* Pfad mit EOS am Ende */
}

Hinweis: Einige XFS-Funktionen müssen, wenn sie auf einen Symlink 
stoßen, diesen dereferenzieren, d.h. sie liefern dem Kernel in d0 den 
Fehlercode ELINK und in a0 einen Zeiger auf eine Struktur der obigen 
Form. Der Kernel sorgt dann für die Dereferenzierung und die 
Begrenzung der maximalen Verschachtelung (falls der Symlink wieder auf 
einen solchen zeigt). Die XFS-Funktionen, die ELINK liefern dürfen, 
sind:

xfs_path2DD, xfs_sfirst, xfs_snext, xfs_fopen, xfs_xattr, xfs_attrib.

Querverweis: XFS-Konzept in MagiC