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Topic       : ATOS-Magazin Juni/Juli 1997
Author      : Das ATOS-Team
Version     : 3/97 (2.6.1997)
Subject     : ATOS Diskettenmagazine
Nodes       : 319
Index Size  : 8070
HCP-Version : 5
Compiled on : Atari
@charset    : atarist
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@default    : 
@help       : ATOS Hilfe
@options    : -i -s +zz -t2
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@hostname   : CAB     
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View Ref-FileWeiterverarbeitung der Meßwerte                  Das ATOS-Magazin 3/97

Bis hierher durfte festgestellt werden, daß es uns durchaus gelingt, 
viele schöne Meßwerte in unseren Atari zu verfrachten. Doch damit ist 
es in vielen Fällen nicht getan. Vergleiche mehrerer Meßreihen oder 
Gegenüberstellungen mit per Formel ermittelten Werten erfordern eine 
Datenübernahme in andere Programme.

Hier zeigt sich auch eine Schwäche von Recorder. Leider können die 
Meßdaten nur in dem Format, wie es vom DMM geliefert wurde, abgespei- 
chert werden. Mit diesem proprietären Format lassen sich andere Pro- 
gramme (z.B. Tabellenkalkulation) nur selten beglücken. Trotzdem muß 
an dieser Stelle nicht aufgegeben werden. Am Beispiel von LDW Power- 
Calc läßt sich nämlich zeigen, daß eine Integration in eine Tabelle 
gar nicht so schwierig ist.

Die mit Recorder gespeicherte Meßreihe läßt sich in LDW einfach als 
Text in eine Spalte importieren. Mittels der Befehle MID, VALUE und 
TIME können jetzt einzelne Werte aus den importierten Strings "heraus- 
gepult" werden. MID dient zum Extrahieren eines Teilstrings. Mit VALUE 
kann ein String in eine Zahl gewandelt werden. Und mit TIME läßt sich 
eine Zeitangabe bewerkstelligen. Dazu ein kleines Beispiel:

In der Zelle A1 steht folgende Zeichenkette:

(     1)  01.01.1997  20:15:55  :  TE  0023    C

@MID(A1,5,3) liefert die Zeichenkette " 1".
Mit @VALUE(@MID(A1,5,3)) erhält man die Zahl "1".
Auf diese Art kann dann auch die Uhrzeit aus der vorliegenden Zeichen- 
kette in das korrekte Format gewandelt werden:

@TIME(@VALUE(@MID(A1,22,2)),@VALUE(@MID(A1,25,2)),@VALUE(@MID(A1,28,2)))

Das sieht zwar auf den ersten Blick etwas kryptisch aus, aber ich 
denke, nicht nur diejenigen, die sich mal per BASIC mit ihrem Rechner 
verständigt haben, sehen, wie es funktioniert.


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