Das Datenbank-Programm Phoenix hat seit vielen Jahren einen festen
Platz in der TOS-Welt. Seine Stärke liegt vor allem in der Möglich-
keit, sehr umfangreiche und komplexe Anwendungen mit komfortabler
Oberfläche erstellen zu können. Für die Ausgabe auf den Drucker oder
in eine Datei steht die "Report"-Funktion zur Verfügung, die zwar sehr
viele Möglichkeiten bietet, aber auch einige schwerwiegende Nachteile
hat. Dazu gehört vor allem die umständliche Handhabung des textorien-
tierten Report-Generators mit Platzhaltern und Schlüsselwörtern; das
Ergebnis kann nur mit sehr viel Erfahrung einigermaßen abgeschätzt
werden. Auch daß aus einem Report nicht auf die mächtigen Rechenfunk-
tionen von Phoenix zugegriffen werden kann und auch die Ausgabe rein
textorientiert erfolgt, also nur druckerinterne Schriften genutzt wer-
den können, läßt manchmal mehr Frust als Freude aufkommen.
Ein lange gehegter Wunsch vieler Anwender betraf demnach einen einfa-
cher zu handhabenden Reportgenerators sowie den Ausdruck über GDOS.
Und genau dieser Wunsch wurde nun in der Version 5 von Phoenix Wirk-
lichkeit. Inwieweit die Umsetzung geglückt ist, erfahren Sie in diesem
Testbericht. Eine weitere Neuerung betrifft die Umstellung der On-
line-Hilfe auf den ST-Guide, die Unterstützung des OLGA-Protokolls und
den Desktop; auch darauf werde ich kurz eingehen.
Inhalt:Installation und erster EindruckDer grafische BerichtVerschiedenste EinstellungenRechnen im BerichtMehrzeilige TextfelderPhoenix und OLGAFazitBezugsquelle: Adresse: Application Systems Heidelberg GmbH
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D-69016 Heidelberg
Telefon: 06221/300002
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