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Topic       : ATOS-Magazin Juni/Juli 1997
Author      : Das ATOS-Team
Version     : 3/97 (2.6.1997)
Subject     : ATOS Diskettenmagazine
Nodes       : 319
Index Size  : 8070
HCP-Version : 5
Compiled on : Atari
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View Ref-FileEin Besuch auf der CeBIT                         Das ATOS-Magazin 3/97


index=272
Von Volker Ricke In der letzten Ausgabe habe ich Ihnen von bekannten Atari-Gesichtern auf der diesjährigen CeBit berichtet. In dieser ATOS möchte ich ein wenig über den Tellerrand blicken und Ihnen das Schlagwort "Intranet" ein wenig näherbringen. Das Intranet Was war dieses Jahr das ultimative Schlagwort? Nach dem Internet, das die letztjährige Messe beherrschte, war es nun das "Intranet", das nicht etwa, wie manche voreilige Journalisten vor der Kamera erzähl- ten, dem Internet-Surfer auch firmeninterne Netze öffnet, sondern Technologien der Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen bereit- stellt. Nachdem HTML einen plattformübergreifenden Standard für die Präsentation von Informationen darstellt, bietet die vom Workstation- Spezialisten SUN entwickelte Sprache Java eine Systemgrenzen über- springende Sprachsyntax, mit der ganze Programmpakete entwickelt wer- den können. Sogenannte Java-Applets sind kleine vorcompilierte Pro- grammpäckchen, die bei Bedarf über das Netz auf den PC oder Netzcompu- ter geladen werden und dort innerhalb einer Laufzeitumgebung, der "Java virtual machine", ablaufen. Die Java-Verfechter (neben SUN ist das vor allem der Datenbank-Soft- ware-Riese ORACLE) versuchen mit dieser Technologie vor allem auch die Dominanz der WIntel-Allianz (Intel PC unter Windows 95/NT) zu brechen, denn die Java-Applets laufen auf jeder Hardware, für die eine Lauf- zeitumgebung verfügbar ist. Auf die Windows-Systemsoftware ist Java (im Gegensatz zu den Microsoft ActiveX-Controls) nicht angewiesen. Kein Wunder, daß sich die Company von Bill Gates angegriffen fühlt und in Presseverlautbarungen vor allem darauf hinweist, daß die gängige Microsoft Office-Software auf der Java-Plattform nicht verwendet werden kann. Daß Java jedoch mächtig genug für vollwertige Office-Pakete ist, beweist etwa die Hamburger Star Division, die ihr Star Office 4 auch in einer Java-Version präsentierte. Gestern