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Topic       : Das ATOS-Magazin 3/98
Author      : Das ATOS-Team
Version     : 18.9.1998
Subject     : ATOS Diskettenmagazine
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HCP-Version : 5
Compiled on : Atari
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ATOS Software
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Test Papyrus 6 Echtfarben mit NVDI 5 Das ATOS-Magazin 3/98 Im Prinzip macht Papyrus 6 erst mit dem neuen NVDI 5 richtig Sinn, möchte man die angebotene Farbenvielfalt nutzen. Mit NVDI 5 ist es möglich, Texten, Linien, Füllmustern und GEM Metafiles eine True- Color-Farbe zuzuweisen. TrueColor-Bilddaten werden Papyrus-intern im neuen PNG-Format verarbeitet, das mit einer guten, verlustfreien Kom- pression auch im Internet zum neuen Standard werden dürfte. Wahlweise können nun auch farbige Pixelbilder innerhalb des Papyrus-Dokuments (statt als Dateireferenz) gespeichert werden, was den vollständigen Dokumentenaustausch vereinfacht.
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(Farbenvielfalt) Leider sind im Zuge der Umstellung auf die Echtfarben die frei defi- nierbaren Graustufen als Füllmuster auf der Strecke geblieben, da sie zu Konflikten mit dem neuen NVDI führen würden. R.O.M. logicware empfiehlt, stattdessen frei definierte RGB-Farben zu verwenden (mit jeweils den gleichen Farbwerten für rot, grün und blau erreicht man dunkle (kleine Werte, Wert 0 ist schwarz) bzw. helle (große Werte, Wert 255 ergibt weiß)). Wer allerdings bislang in Papyrus bis 5.5 eine transparente weiße Rasterfläche genutzt hat, um Hintergründe aufzuhel- len, vermißt diese Möglichkeit in der neuen Version. Ulli Ramps hat eine Lösung für dieses Problem jedoch in Aussicht gestellt. Die Anzahl der Grundfarben, die auch für monochrome Pixelbilder ver- wendet werden können, wurde auf 16 erhöht. Für die Zuweisung von True- Color-Werten können 16 benutzerdefinierte Farben festgelegt werden, deren Farbwerte allerdings äußerst unkomfortabel über die Eingabe von Zahlenwerten definiert werden müssen. Hier hilft zum Beispiel das Kon- trollfeld COLOR.CPX, über Schieberegler die richtige RGB-Kombination für die gewünschte Farbe zu ermitteln. Farbige Vektorgrafiken können eingelesen werden, wenn NVDI 5 instal- liert ist. Mit von Artworx erzeugten GEM-Dateien treten jedoch Proble- me auf, die Farben werden ignoriert. Ulli Ramps von R.O.M. hierzu: "Ich weiß. Wir sind gerade mit Chris Witt [Christian Witt ist der ArtWorx-Entwickler, d. Red.] am kommunizieren; er benutzt halt merk- würdige Werte, anders als in Xact oder GEM Artline 2." World Wide Texting - HTML-Format