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Topic       : Das ATOS-Magazin 3/98
Author      : Das ATOS-Team
Version     : 18.9.1998
Subject     : ATOS Diskettenmagazine
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Compiled on : Atari
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ATOS Software
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Smurf - nicht von Kai, trotzdem gut. Effekthascherei? Das ATOS-Magazin 3/98 Eine Vielzahl von Modulen wird mitgeliefert, angefangen von Verstrude- lungen, über Farbverfälscher, Weichzeichner, Projektionen auf Kugeln, Solarisierungen, Skalierungen, "Verzittern", Verrauschen, Farbmodellwandlungen, Helligkeits-/Kontrastreglern, Drehmodulen, Ränderentfernern bis zu Dithermatrizen. Natürlich kann man nie genug Effekte haben und solange man noch weiß, welcher Effekt was bewirkt, hat man eindeutig zu wenige, aber ich bin mir angesichts der Kreativi- tät sicher, daß die Smurf-Autoren uns noch einige Schmankerl bieten werden. Bis dahin reichen die derzeit implementierten Effekte aus. Wer nicht nur verrückte Manipulationen sucht, der findet auch durchaus ernsthaftere Module, wie etwa die Farbraumwandlung, die Dithermatrizen und anderes.
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(Das Edit-Modul) Leider wirken die Effekte immer auf das ganze Bild, selbst wenn man einen Block aufzieht, so daß nur der unnötig umständliche Weg über das freistellen und wieder einfügen verbleibt. Nahezu alle Effekte lassen sich über Parameter in ihrer Auswirkung be- einflussen, doch eine Interaktivität wie bei Kai's Power Goo gibt es nicht, man kann also keine Knollennasen und Glubschaugen produzieren - vielleicht ist es auch besser so.
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Etwas unlogisch ist die Vorgehensweise bei Sicherheitsrückfragen - es wird beispielsweise beim Drehen um 90 Grad nochmals per Alert nachge- fragt, ob man das wirklich wolle - bei einem irreversiblen Effekt wie etwa "Scatman's World" aber nicht. Durch mehrfaches Drehen bekommt man immer das Ausgangsbild wiederhergestellt, so daß Sicherheitsabfragen hier unnötig erscheinen (man kann sie auch mit dem Profimodus ausschalten). Bei anderen Effektmodulen, deren Wirkung nicht umkehrbar ist, fehlt dies hingegen, was auch zu begrüßen ist, denn ständige Rückfragen, ob man wirklich das will, was man will, lassen mit der Zeit an einem selbst zweifeln. Spaß beiseite: Dieser Kritikpunkt erle- digt sich, wenn es ein mehrstufiges Undo geben wird. Eine größere Schwäche wird bei den Speicherformaten deutlich: Smurf unterstützt für Echtfarbenbilder nur ein ernstzunehmendes und verbrei- tetes Format, nämlich TIFF. Hier wären JFIF (auch fälschlicherweise als JPEG bekannt) und PNG Teile der Pflicht, nicht der Kür. GIF- und JFIF-Exportmodule sind angekündigt, aber noch nicht fertiggestellt. Moderne Zeiten