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Topic       : Das ATOS-Magazin 3/99
Author      : Das ATOS-Team
Version     : 12.11.1999
Subject     : ATOS Diskettenmagazine
Nodes       : 214
Index Size  : 7926
HCP-Version : 5
Compiled on : Atari
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@help       : ATOS Hilfe
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View Ref-File      ATOS Programmierpraxis
         Moderne Zeiten
            Definition der Schnittstelle

Polizei und Geheimhaltung                        Das ATOS-Magazin 3/99

Schließlich liegt der dritte, hier ersichtliche Nachteil von GFA-Basic 
gegenüber objektorientierten Sprachen in der fehlenden Möglichkeit, 
die Funktionen als Schnittstellenfunktionen zu kennzeichnen. Der 
Benutzer eines Fußballspieler-Objektes hat theoretischen Zugriff auf 
alle Funktionen der fussballspieler_-Klasse, auch wenn sie längst 
nicht alle für ihn bestimmt sind. Viele davon wird der Konstrukteur 
des Fußballspieler-Objektes nur zur internen Benutzung eingeführt 
haben. Zu den extern aufrufbaren Funktionen sagt man oft auch public 
(öffentlich) und zu den internen private (privat).

Objektorientierte Compiler und Interpreter besitzen nun üblicherweise 
eine Polizei, die über die Privatspäre der Objekte wacht, und die 
Außenwelt von Zugriffe auf nicht-öffentliche Funktionen abhält.

Durch faceVALUE wurde eine praktische Notation für GFA-Basic 
eingeführt, die für die OT/OB-Lib übernommen wurde. Öffentliche 
Funktionen werden mit einem !call-Kommentar gekennzeichnet:

FUNCTION fussballspieler_name$(ob#)                             !call
FUNCTION fussballspieler_tor(ob#)                               !call
FUNCTION fussballspieler_abwehr(ob#)                            !call
FUNCTION fussballspieler_mitte(ob#)                             !call
FUNCTION fussballspieler_sturm(ob#)                             !call

Auf diese Weise sieht der Programmierer nun, was er darf und was er 
eigentlich lassen sollte.





Die Operationen