Topic : Das ATOS-Magazin 3/99
Author : Das ATOS-Team
Version : 12.11.1999
Subject : ATOS Diskettenmagazine
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View Ref-FileATOS ProgrammierpraxisModerne ZeitenDefinition der SchnittstelleDie Punktnotation Das ATOS-Magazin 3/99Im letzten Teil wurde angesprochen, daß Speicherobjekte unter
Verwendung dynamischer Speicherverwaltungen üblicherweise stets über
eine Kennung (ein Handle) identifiziert werden. Bei der Benutzung der
OT/OB-Lib sind diese Handles Fließkommazahlen. Das Handle des
gewünschten Fußballspieler-Objektes muß den Abfragefunktionen
natürlich mitgeteilt werden, damit diese wissen können, um welchen
Spieler es denn geht.
In objektorientierten Sprachen spart man es sich nun, da das Handle ja
immer übergeben werden muß, diesen Parameter noch explizit in die
Parameterliste der Funktionen zu schreiben. Stattdessen macht man das
Handle dann innerhalb der Funktion unter einem festen Schlüsselnamen
erreichbar, bspw. unter dem Bezeichner current o.ä.
FUNCTION fussballspieler_name$
' Ohne Parameter! Stattdessen über "current" erreichbar.
ENDFUNC
An die Funktionen übergeben werden muß das Handle aber natürlich
dennoch, und dazu schreibt man dann beim Aufruf einer Funktion nicht
mehr ...
@fussballspieler_name$(matthaeus#)
... sondern benutzt meist die sog. Punktnotation:
@matthaeus.fussballspieler_name$
Wir benutzen üblicherweise statt current den kurzen Bezeichner ob#,
stellvertretend für "aktuelles Objekt" (s.o.). Übergeben werden muß
dieses Handle bei uns natürlich auf die GFA-Übliche Weise, und nicht
in Punkt-Notation.
automatische Prozedurwahl